FRAUKE HÄNKE/CLAUS KIENLE
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ACHTERHAUS - Offene Ateliers/Editionen 2.0


Samstag, 07. Dezember 2024
13:00 -18:00 Uhr

ACHTERHAUS
Ruhrstr. 88 (Hinterhof)
22671 Hamburg
www.achterhaus-ateliers.de


IRRGARTEN


very mixed media
präsentiert von & mit Achterhaus e. V.

Ich werfe meinen Blick in das weite Blau des Himmels, und hoffe, dass ich mich im Getümmel hier unten erkenne, wenn er wieder zurück fällt. Ich irre herum
zwischen Ordnern und Beton. Ich bin auf der anderen Seite der Hecke. Ich bin fast in der Mitte angekommen. Ich widme mich den Parkskulpturen als Hommage an die Vielschichtigkeit der Liebe. Ich grabe in schwerer Erde. Ich überlege, ob Heckenschneider oder Kettensäge. Den Samen für eine sich wild rankende Pflanze habe ich bereits eingesetzt, dann vergessen zu gießen, aber ein Pilz hat sich schon eingefunden. Ich irrte umher, es war dunkle Nacht, ich lief weit, ich suchte, ich fand. Ein architektonisches ICH fand sich Verwirrt im Grünen wieder, Bekleidet mit wirrem Geweb', Gleich einem gehängten Pflanzen-Geheg', Völlig irre der Garten, Wie zu erwarten! Als interdisziplinäre Nomadin zwischen den Welten erforsche ich gerade Möglichkeiten des Gestaltwechsels durch klangvolle Sprachexperimente. Ich könnte Hecken schneiden, Sackgassen befüllen, Türmchen bauen, ein Zelt aufstellen, unglaubwürdige Ausblicke präsentieren oder ganz einfach die Besucher*innen in die Irre führen. Ich stehe neben mir, finde einen Weg, folge einer Spur, bin plötzlich voll im Thema. Was war es noch? Ich fange von vorne an. Ich geh nach Hause. Ich bin ein Schrank, eine Schachtel, eine Box: Öffne mich und dich selbst. Ach, ich auch. Die Ecke sah ich bereits um die Ecke. Ich bin noch bei der Mutter. Ich wandere auf Irrwegen. Ich bewege mich zwischen den Fronten des menschlichen Ordnungssinns und dem wilden Grün vor meiner Tür. Ich bin ein wandelndes sprechendes Mineral. Ohne ICH kein StrICH.

Im Labyrinth verliert man sich nicht - Im Labyrinth findet man sich. Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotauros - Im Labyrinth begegnet man sich selbst.

Mit Angela Gerlach, Anne Vagt, Annika Unterburg, Anton Engel, Antoni Knigge, Bärbel Praun, Charlotte Crome, Claus Kienle, Dörte Habighorst, Elmar Lause, Franziska Nast,Frauke Hänke, Irina Frederich, Joachim Jacob, Katharina Gschwendtner, Katrin Bethge, Lara Dahlmann, Liv Pedersen, Meike Andresen, Mirka Raito, Patricia Kleeberg, Stephanie Wunderlich, Sarah Hildebrand, Susanne Thurn, Thomas Jehnert, Til Mette, JOKAklubi (Niina Lehtonen Braun, Tellervo Kalleinen & Mirka Raito)

Eröffnung:
Donnerstag, 10. Oktober 2024
19:00 Uhr

Ausstellung:
11. Oktober - 20. Oktober 2024

Programm:
Sa, 12. Oktober, 21:00 Uhr, JOKAklubi, >>The Theory Show<<

Öffnungszeiten:
Do, Fr, Sa 16:00-20:00 Uhr
So 14:00-18:00 Uhr

Finissage:
Sonntag, 20. Oktober 2024, 14:00 Uhr

WESTWERK
Admiralitätstraße 74
20459 Hamburg
www.westwerk.org


»ZWISCHEN WURZEL UND WIPFEL
- FRAGMENTE AUS DEM NETZWERK WALD«


Der Ausstellungstitel »Zwischen Wurzel und Wipfel« beschreibt dabei keinen statischen Zustand, sondern einen gedachten Raum, der sich zwischen den einzelnen Akteuren des Waldes als Netzwerk auftut: Denn der Wald ist wesentlich mehr als die Summe seiner Bäume. Im »Dazwischen« lebt eine bunte Gemeinschaft in einem systemischen und symbiotischen Miteinander, dass allerdings von menschlichen Eingriffen gezeichnet und daher in seiner Funktionstüchtigkeit herausgefordert wird. In der neuen Ausstellung des Künstlervereins Walkmühle wird dieses lebendige Netzwerk durch die einzelnen künstlerischen Positionen fragmentiert dargestellt. Die isolierten Fragmente tragen erzählfreudige Spuren, aus deren Perspektive sich das Gesamtbild des Ausstellungsthemas entwickelt.

Den Fragen folgend - Was und wer lebt im Wald? Wie steht es um die Qualität des einzelnen und des Miteinanders? Oder: Welche Funktion übernimmt der Wald in zeitgenössischen Diskursen? - geht die Ausstellung auch mit überkommenen Vorstellungen ins Gericht. Denn der Wald als Mythos, Symbol und auch als utopischer Sehnsuchtsort ist längst metaphorisch ausgeschlachtet. Durch den Menschen und den Klimawandel ist er zu einem Protagonisten im Diskurs um die Suche nach neuen Begriffen für die Natur und das Natürliche geworden.
In diesen Zeiten des Wandels tun sich neue Schauplätze auf, die es zu erforschen gilt. Hierbei möchte diese Ausstellung eine Bühne für neue Ansätze, Geschichten und auch Märchen bieten. Aus der Vielfalt der gezeigten Positionen entfaltet sich ein Zusammenspiel mit erzählerischer Kraft, die von Individualität und Gemeinschaft, Wachstum und Zerstörung, Prozess und Stillstand und von der Ursprünglichkeit im Zeitalter des Anthropozän berichtet.

Die Besucher erwartet eine vielseitige und hochkarätig besetze Ausstellung, deren einzelne Positionen sich künstlerisch - sowohl humorvoll als auch ernst und poetisch - mit dem Thema auseinandersetzen. In einer zeitgenössische Bandbreite von klassischen und neuen Medien bis hin zur immersiven Videoinstallation gibt es viel Überraschendes, natürlich aber auch dem Titel entsprechend Erwartbares: Bäume.

Mit ANKABUTA • ECKART BARTNIK • RUNE BOSSE • PERSIJN BROERSEN & MARGIT LUKÁCS • ISTVÁN CSÁKI • SHARBENDU DE • MAIKE DENKER • YVONNE DIEFENBACH • WOLFGANG DÜRR • LAURA FORD • HANNAH GIESELER • LEA GREBE • TUE GREENFORT • ANDREAS GREINER • FRAUKE HÄNKE & CLAUS KIENLE • JOACHIM HENKEL • HELGE HOMMES • KONNIE KELLER • FABIAN KNECHT • GABRIELE KURTH-SCHELL • MALATSION & CHRISTINE FIEBIG • REINIER NIJDAM • JELKA PLATE • JENS RAUSCH • MARINA SAILER • SAXANA NICOLE SCHÖTSCHEL • ULRICH SCHREIBER • DINA SHENHAV • WULF WINCKELMANN • KATJA WUNDERLING • LIDONG ZHAO

Eröffnung:
Freitag, 23. August 2024
18:00 Uhr

Ausstellung:
23. August - 10. November 2024

Öffnungszeiten:
Di + Do 10:00-15:00 Uhr, Mi + Fr 17:00-20:00 Uhr,
Sa 14:00-19:00 Uhr, So + feiertags 11:00-19:00 Uhr

Künstlerverein Walkmühle e.V.
Walkmühle 3
65195 Wiesbaden
www.walkmuehle.net


Welcome to Biksti

[Presseankündigung]

Die Ausstellung Welcome to Biksti zeigt Gummigrafien, multimediale Arbeiten und Installationen. Die Ideen für ihre Arbeiten entwickeln Frauke Hänke und Claus Kienle aus ihrem mittlerweile recht großen Materialpool, den sie auf ihren Reisen kontinuierlich erweitern. Die beiden Künstler sehen sich als sammelnde Reisende, die mit unterschiedlichen Sinnen und Gerätschaften beobachten und dokumentieren. Im Zusammenspiel der Details finden sie neue Schnittmengen und Spannungsmomente.
Die ausgestellten Arbeiten bilden für die Betrachter*innen Ausgangspunkte und einen roten Faden für neue Perspektiven. Eigene Wahrnehmungsmuster werden hinterfragt und neu beleuchtet.

Eröffnung:
Samstag, 20.04.2024 um 18:00 Uhr

Ausstellung:
20.04. - 17.05.2024

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag von 15:00 - 18:00 Uhr

Galerie 149
Bürgermeister-Smidt-Straße 149
27568 Bremerhaven
www.galerie-149.de


puzzelink_evidenz.26

[???]

Im Jahr 2023 löst puzzelink die herkömmliche Form der Reihe zugunsten einer Zwischenform auf, einer 31-tägigen Ausstellung.
Es werden den ganzen August über Bilder und andere Kunstwerke ehemaliger puzzelink-Teilnehmer_innen in der Galerie Farbwerke m6 präsentiert.

Temporär, dynamisch, porös.

Ausstellung:
23. August - 10. November 2024

Öffnungszeiten:
immer geöffnet an den ungeraden Tagen
17:00 - 19:00 Uhr

Galerie M6
Marktstr. 6
20357 Hamburg
www.puzzelink-evidenz.de

Wasser


Eröffnung:
Sonntag, 23. April, 15:00 - 18:00 Uhr

Ausstellung:
24. April - 21. Mai 2023

Museum Zündorfer Wehrturm
Hauptstraße 181
51143 Köln
www.zuendorfer-wehrturm.de


Wasser

Videoabend mit 19 Videokünstler*innen

Freitag, 28. April 2023, 20:00 Uhr

Kulturbunker K101
Körnerstraße 101
50823 Köln
www.bunkerk101.de

JETZT:ALLE

Jahresausstellung des Berufsverbands bildender Künstler*innen Hamburg

Eröffnung:
Freitag, 3. Februar 2023, 19:00 Uhr

Ausstellung:
4. Februar – 12. März 2023

Kurzfilmabend:
Freitag, 3.03 2023, 18:30 Uhr

Ausstellungsrundgänge:
Donnerstag, 23.02 2023, 17:00 Uhr
Sonntag, 26.02 2023, 14:00 Uhr
Sonntag, 12.03 2023, 14:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Di - So von 11:00 - 18:00 Uhr

Kunsthaus Hamburg
Klosterwall 15
20095 Hamburg
www.kunsthaushamburg.de



Der verflixte 5. Stock

Eröffnung:
Samstag, 20.08.2022 um 18:00 Uhr

Führungen:
So. 21.08.2022 um 15:00 Uhr
Mi. 24.08.2022 um 18:00 Uhr
Sa. 27.08.2022 um 15:00 Uhr
So. 28.08.2022 um 15:00 Uhr

KEBAP - Kultur Energie Bunker Altona Projekt
Schomburgstr. 6-8
22767 Hamburg
www.kulturenergiebunker.de

blau machen.

puzzelink_evidenz.25
[Tuch - Wandlung - Geld]

Wer blau macht, geht ohne triftigen Grund nicht zur zur Arbeit.
Was wäre, wenn jeder Tag ein Montag wäre?
Alle müssen sich an den gleichen Regeln wie der Freund oder Nachbar messen.
Unterwegs im Alltag.

Freitag, 05.08.2022 um 19:00 Uhr

Galerie M6
Marktstr. 6
20357 Hamburg
www.puzzelink-evidenz.de

Die Soundblogs.

Tokio SoundblogIrland SoundblogIsland Soundblog

... to be continued!


connecting the dots

Ein interkontinentales Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit Matthias Berthold (Deutschland), Klaus Pamminger (Österreich), Hlynur Hallsson (Island), Gerhard Brandl (Österreich), Marc Lüders (Deutschland), Will Menter (Frankreich), Tone Voke (USA), Frederick Bell (Belgien), Wolfgang Zurborn (Deutschland), Steven Scott (England), Chris Ashley (USA), Nanna Lüth (Deutschland), Eirún Sigurðardóttir (Island), Jóna Hlíf Halldórsdóttir (Island), Wulf Winckelmann (Deutschland), Isa Loitzl (Österreich), Pablo Zweig (Argentinien), Marion Anna Simon (Deutschland), Karin Borghouts (Belgien), Karlotta Blöndal (Island), Björn Schülke (Deutschland), Stefan Oppermann (Deutschland) und Gústav Geir Bollason (Island).
connecting-the-dots

Frogner Skole

Knut Hamsun

Die Idee: Im Regal eines Cafés auf der Insel Senja in Nord-Norwegen fanden wir zwischen gelesenen und zurückgelassenen Büchern, die dort auf weitere Reisende warteten, ein altes Schulbuch. Wie sich herausstellte, ist Knut Hamsuns "Markens grøde" ein Klassiker, dem die meisten Norweger in ihrer Schulzeit begegnet sind.
Wir orientierten uns an Bild und Klang der Worte - ohne den eigentlichen Inhalt zu verstehen - und markierten auf ausgewählten Seiten kurze Textstellen.
An verschiedenen Orten unserer Reise baten wir dann Einheimische, uns diese Sätze vorzulesen. Die dabei entstandenen Tonaufnahmen kombinierten wir später mit von uns auf der Reise aufgenommenen Fotos ...

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